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Weinflaschenverpackungen

» Bruchsicher versenden ohne Füllmaterial «


Wein zu versenden, ist eine fragile Angelegenheit. Die edle Flaschenpost braucht daher eine sichere und bestenfalls versicherte Versandverpackung. Worauf also achten, wenn der Rebsaft auf Reisen geht? Bewährt haben sich zertifizierte Weinflaschenverpackungen. Wir geben Dir Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Versand von Rotwein und Co.



Weinflasche liegt in einer Holzbox
Edle Weinverpackung aus Holz

Wie finde ich die richtige Form und Größe der Weinverpackung?


Da Wein nicht nur ein Genussmittel, sondern auch ein Kulturgut ist, haben sich für die verschiedenen Weinsorten unterschiedliche Flaschenformen etabliert – als visuelle Orientierung für die Art des Inhalts.

So gibt es vier gängige Flaschenformen und entsprechende Flaschenverpackungen:

•    die schlanke Schlegelflasche, typisch für Weißwein,
•    die bauchige Burgunderflasche mit den leicht geschwungenen Seiten,
•    die Bordeauxflasche mit den breiten „Schultern“ und 
•    die dickwandige Sektflasche bzw. Champagnerflasche mit dem nach innen gewölbten Flaschenboden.

Die ausladend dicke Bocksbeutelflasche ist eine weitere Flaschenform. Man findet sie jedoch deutlich seltener. Sie kommt aus Deutschland und steht für das fränkische Weingebiet.


Zwar gibt es viele weitere Rebsorten, doch diese werden in der Regel in Burgunder- oder Bordeauxflaschen gefüllt. Weitere Flaschenformen haben sich offiziell nicht durchgesetzt.

Von besonderem Format sind auch die verschiedenen Flaschengrößen, die von 0,375 Liter (genannt „Halbe Flasche“) bis 18 Liter (genannt „Melchior“ oder „Goliath“) reichen. Am bekanntesten unter den Sondergrößen ist die „Magnum-Flasche“ à 1,5 Liter. Als Standard gilt die „Normalflasche“ mit 0,75 Liter Fassungsvermögen.

Bei uns findest Du eine Auswahl an Weinflaschenverpackungen für Schlegel-, Burgunder-, Bordeaux- und Sekt- sowie Champagnerflaschen in den Größen 0,75 Liter und 1 Liter – zertifiziert von DHL und UPS.


Warum sollte ich eine zertifizierte Weinflaschenverpackung wählen?


Weine wurden schon bei den Römern in mundgeblasene Glasflaschen gefüllt. Seit dem 19. Jahrhundert nutzen Winzer und Weinindustrie Glasflaschen in großem Stil für die Abfüllung. Der Vorteil des Glases: geschmacksneutral, lebensmittelecht und transparent. Sein Nachteil: zerbrechlich. Um einen Transport so bruchsicher wie möglich zu machen, wurden zertifizierte Flaschenverpackungen entwickelt. Mit ihnen erreicht Deine Weinsendung den Empfänger versichert und gut geschützt. Füllmaterial benötigst Du nicht.

In der Regel ist der Versand bis zu einem Wert von 500 Euro versichert. Höherpreisiges Versandgut kannst du gegen Zusatzkosten beim jeweiligen Paketdienstleister auch höher versichern.


Was bedeuten die unterschiedlichen Zertifizierungen?


Grundsätzlich wurden alle zertifizierten Weinflaschenverpackungen von Instituten wie dem Fraunhofer Institut oder von einem Paketdienstleister in Laboren unter realen Bedingungen getestet, um eine Zertifizierung zu erhalten. Dafür erfolgen Labortests nach DIN-Norm. Sie beinhalten u. a. Freifallversuche aus 80 Zentimetern Höhe auf Ecken, Kanten und Flächen.


Eine Zertifizierung bedeutet, dass der jeweilige Paketdienstleister die Haftung für Schäden übernimmt, die beim Transport entstehen.


Nun könnte man meinen, dass die Ausweisung der Weinflaschenverpackungen als „PTZ-zertifiziert“, „DHL-zertifiziert“ oder „UPS-zertifiziert“ jeweils andere Zertifizierungen bedeuten. Hier kannst Du beruhigt sein: Ganz gleich, für welche Zertifizierung Du Dich entscheidest, es gibt keinen Unterschied bei der Sicherheit der jeweils geprüften Kartonagen. „PTZ“ steht für Posttechnisches Zentralamt der Deutschen Bundespost. Es nahm einst die Zertifizierungen vor, heute macht dies der Paketdienstleister DHL. Aber auch andere Paketdienstleister wie UPS übernehmen die Aufgabe der Zertifizierungen.


Gibt es auch Zertifizierungen für nachhaltige Verpackungen?


Ja! Eine zusätzliche Zertifizierung ist die FSC®-Zertifizierung. Sie steht für „Forest Stewardship Council®“ und ist ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldwirtschaft. Wir bieten bspw. eine FSC®-zertifizierte einteilige Versandbox als Wickelverpackung sowie eine Flaschenverpackung mit Umkarton und Inlay für Deine zu versendenden Weine an. Sie sind gleichzeitig DHL- bzw. PTZ- oder UPS-zertifiziert.


Rotweinflaschen in einer Box
Weinflaschen im Rack

Unter welchen Voraussetzungen bekomme ich Schadenersatz?


Um einen Anspruch gegen den jeweiligen Paketdienstleister geltend machen zu können, wenn die Weinflasche beim Transport Schaden nimmt, musst Du den Wein richtig verschickt haben. „Richtig“ bedeutet, dass die Flaschenverpackung

•    auf die Flaschenform abgestimmt war,
•    zur jeweiligen Flaschengröße passte,
•    die Flaschenverpackung auf die Anzahl der versandten Flaschen abgestimmt war, 
•    wie auf dem Flaschenkarton angegeben verschlossen wurde.

Einen Überblick zu den Weinflaschenkartons findest Du in unserem Sortiment.


Wichtig:

Falls Du bspw. nur fünf Flaschen versenden möchtest, aber einen Karton für sechs Flaschen gekauft hast, musst Du als Absender sicherstellen, dass das leere Fach während des Transports nicht zur Unfallquelle wird.
Das heißt: Fülle das leere Fach bitte unbedingt mit Polstermaterial auf.



Kann ich Weinflaschenverpackungen veredeln lassen?


Die Versandverpackungen selbst veredeln wir nicht, aber Du kannst Deine Weinflaschen in unsere edlen Geschenkverpackungen einpacken, um sie sie stilvoll zu überreichen, zu präsentieren oder zu verschenken. So zum Beispiel in hochwertigen Flaschenmagnetboxen oder Flaschentaschen.